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App Oberfläche richtig gestalten

Aktualisiert: 30. Nov. 2022



Das Smartphone ist aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken und Apps bekommen daher auch für Unternehmen eine immer wichtigere Bedeutung. Jedoch sind nicht alle erhältlichen Apps auch gleich erfolgreich. Der Erfolg einer App kann auch ausbleiben, obwohl die Idee und der Ansatz eigentlich ganz gut ist. Die Gründe dafür sind sehr häufig eine schlechte Bedienbarkeit der App, die sich aufgrund der unübersichtlichen Oberfläche ergibt. App ist eben nicht gleich App und es gibt gewaltige Unterschiede.

Es gibt einige mögliche Fehler bei der Gestaltung von App-Oberfläche, die eigentlich recht einfach zu vermeiden sind. In diesem Blog möchten wir einige dieser typischen Fehler aufzeigen:


  • Falsche Beschriftungen der Menüpunkte

  • Falsche Größe der Buttons

  • Verlinkungen von Texten, die nicht als solche zu erkennen sind

  • Zu groß gewählte Bildqualität, die sich bei schlechten Netzen nicht aufbaut

  • Zu viel Text für kleine Displays


Irgendwie sind alle diese Fehler letztendlich darauf zurückzuführen, dass App-Oberflächen einfach nur für größere Displays entwickelt wurden. Das ist jedoch meist sehr kontraproduktiv und hat negative Auswirkungen auf die Bedienbarkeit der App zufolge.

Für Apps gibt es klare Richtlinien, an die sich der Programmierer halten sollte. Mobile Geräte haben sehr unterschiedliche Bildschirmgrößen. Das muss bei der Darstellung von Apps berücksichtigt werden. Die unterschiedlichen Bedürfnisse von Nutzern müssen bereits bei der Konzeption einer mobilen Anwendung berücksichtigt und bei der Entwicklung umgesetzt werden. Bevor es an die Entwicklung einer App geht, sollte man alle möglichen Szenarien prüfen. Hier haben wir mal einige wichtige Dinge aufgeführt:


Reduziere Oberfläche

Da die Bildschirme von mobilen Geräten auch sehr klein sein können, muss der Platz möglichst effizient genutzt werden. Dabei dürfen die kleinen Displays auch nicht überlastet werden. Je kürzer und einfacher die Informationen, desto besser. Die App sollte so gestaltet sein, dass sie an erster Stelle dem Nutzer dient.


Standardelemente übernehmen

Man kann die Erfahrung der Nutzer mit dem eigenen Betriebssystem berücksichtigen, indem man bei der Entwicklung die App möglichst an das Betriebssystem anpasst und die Standardelemente übernimmt. So muss sich der Anwender nicht umstellen und kann die App intuitiv bedienen.


Hohe Kontraste für schlechte Lichtverhältnisse

Ein Smartphone oder ein Tablet wird nicht nur in geschlossenen Räumen verwendet, sondern auch bei Sonnenschein und somit bei nicht idealen Lichtverhältnissen. Daher ist es für eine gute Bedienbarkeit wichtig, dass starke Kontraste verwendet werden.


Unterstützung bei der Eingabe

Bei der Erfassung von Formularfeldern kann man den Nutzer helfen, indem eine Autovervollständigung angeboten wird. Dabei werden die Daten des Nutzers, die im Smartphone hinterlegt sind, automatisch verwendet.


Elemente interaktiv integrieren

Elemente wie E-Mail-Adressen oder Telefonnummern sollten nicht nur dem Anwender sofort ins Auge fallen, sondern mit einem Klick interaktiv verwendbar sein. Nichts ist schlimmer, als den Nutzer dazu zu zwingen, eine Rufnummer abzuschreiben und manuell zu wählen oder eine E-Mail-Adresse manuell eingeben zu müssen.


Gerätespezifische Eigenschaften verwenden

Besitzt ein Smartphone eine GPS-Funktion, ist es sinnvoll, dass diese Funktion auch verwendet wird, zum Beispiel um die aktuelle Position des Anwenders zu ermitteln. Allerdings sollte der User die Möglichkeit haben, diese Voreinstellung zu ändern.


Feedbacks und Nutzer Unterstützung

Arbeitet die App gerade im Hintergrund, dann sollte sie dies dem Nutzer auch mitteilen. Unterstützung findet der Nutzer, wenn zum Beispiel bei der Suche eine Autovervollständigung angeboten wird.


Anwender und das Bedienverhalten beobachten

Niemand anderes kann eine App besser beurteilen als derjenige, der sie im Alltag nutzt. Daher hat es sich bewährt, Befragungen bezüglich der Bedienbarkeit durchzuführen und die Ergebnisse in die Programmierung der App einfließen zu lassen.


Wie Ihr sehen könnt, gibt es neben der eigentlichen Programmierung auch noch einige andere Dinge, die Ihr für eine erfolgreiche und gute App Berücksichtigen müsst.



Dein Code Pirate Team


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